Dienstag, 3. Juli 2012

Dauerhaft Spitzenleistungen erbringen!


Mit Social Business Zukunft gestalten!
Neben der technologischen Lösung muss eine Social Business Konzeption auch organisatorisch betriebswirtschaftliche Bedingungen erfüllen.

Social Business hilft Organisationen das Wissen und die Erfahrungen der Mitarbeiter transparent zu machen und weiter zu entwickeln. 
Die Weiterentwicklung bezieht sich nicht nur auf die Dokumente und deren Nutzung sondern viel mehr auf die Mitarbeiter selbst. 

Aus meiner Sicht ist Social Business zunächst einmal eine Plattform, die Mitarbeitern hilft, deren  Anforderungen besser erfüllen zu können.

Um auch der Organisation den best möglichen Nutzen stiften zu können, sind Überlegungen und Steuerungen in der Unternehmenskultur und Führung erforderlich.

Das folgende Modell hilft bei der Einordnung und Konzeption:

Transaktionale vs. transformationale Führung und Kultur

Die Forscher Bass und Avolio (1994) haben zur Beschreibung  von Führungsstilen die beiden Begriffe:
  • Transaktionale und
  • Transformationale Führungs-Kultur
eingeführt. 
Die Beschreibungen sind geeignet, die Unternehmenskultur zu analysieren. Mit der Analyse ergeben sich auch erforderliche Korrekturen, die auf dem Weg zum Social Business erforderlich sein könnten.

Die transformationale Unternehmenskultur ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Social Business Implementierung. 
Ergänzende transaktionale Elemente stellen den zukünftigen und nachhaltigen Wandel der Unternehmenskultur sicher.

Wertewandel ist der entscheidende Erfolgsfaktor. Ohne Akzeptanz und Vertrauen in die neue Arbeitsweise „Social Business“ wird der erforderliche Wertewandel nicht gelebt. Und das betrifft sowohl die Mitarbeiter, wie auch die Führungskräfte – inklusive Top-Management!

Transaktionale Führungs-Kultur

Transaktionale Führungs-Kulturen sind geprägt von der Wertvorstellung „Leistung einer Gegenleistung willen“.  Anders ausgedrückt: „Was gibst Du mir, dass ich dir etwas gebe“. Entsprechend sind auch Zielvereinbarungen, Arbeitsanweisungen und die Arbeitskultur streng an diesen Prinzipien orientiert. Steuerung findet bei nicht erreichen von Leistungsvorgaben statt.

Transformationale Führungs-Kultur

Die vorherrschende Wertvorstellung ist die, der gemeinsamen Vision und deren Erfüllung. Intrinsische Motivation und das Ausleben von Freiräumen sind vorherrschend, um die Unternehmensziele zu erreichen. Führung versteht sich in erster Linie in der Moderation und dem vorleben der Werte und Zielerfüllung. Die Entscheidungsfreiräume für Mitarbeiter helfen flexibel reagieren zu können.

Social Business auf dem Weg zur dauerhaften Spitzenleistung

Unternehmen unterliegen einem gewissen Lebenszyklus. Von der Gründung über Wachstum, Etablierung und Anpassung hin zu Aushärtung und Verfilzung und Untergang.

Die Kunst, dauerhafte Spitzenleistungen zu erbringen liegt darin, die Phase der Etablierung und Anpassung so stabil als möglich auszubauen.

Eine grundlegende Voraussetzung ist also die ausgewogene Mischung zwischen transaktionaler und transformationaler Führungs-Kultur.

Und was nun die ideale Lösung für die jeweilige Unternehmung ist, das muss ein Gegenstand eines entsprechenden Social Business Implementierungsprojektes sein!

Social Business als Applikation eingeführt wird es nicht von sich aus schaffen, diesen Wandel erfolgreich und dauerhaft zu gestalten.

Social Business ist allerdings die beste Grundvoraussetzung, um die ergänzenden Elemente der transformationalen Führungs-Kultur innerhalb der Organisation zu etablieren. Und das wiederum ist die Gewährleistung dafür, Organisationen dauerhaft in der Phase Etablierung und Anpassung zu halten bzw. sie wieder dorthin zu bringen.

Unternehmen ohne Social Business werden nicht überleben

… das sagen zumindest 53% der mittelständischen Manager in Europa in einer Studie vom Mai 2012 im Auftrag von Google.

Social Business in dem hier beschriebenen Konzept ermöglicht Unternehmen und deren Mitarbeitern schneller und flexibler reagieren zu können, Innovationen gezielter zu fördern und schließlich wettbewerbsfähiger zu werden.

Insoweit ist gerade in Zeiten, in denen Unsicherheit und erhöhte Anforderungen an die Anpassungsfähigkeit sowie Reaktionsfähigkeit auf Änderungen deutlich zugenommen haben, eine Organisationskultur, die auf Zukunftsentwicklung ausgerichtet ist, unabdingbar.

Social Business in Verbindung mit einer transformationalen Unternehmenskultur sind der Garant für die gezielte Entwicklung und Vorbereitung auf zukünftige Anforderungen. 
Der transaktionale Teil der Unternehmenskultur sorgt für die Sicherung und Etablierung der entwickelten Innovationen. 

Insoweit ist ein ausgewogenes Konzept zwischen beiden Unternehnehmenskulturansätzen die Grundvoraussetzung, um in die Lebenszyklusphase Etablierung und Anpassung für Unternehmen zu kommen bzw. in ihr zu bleiben. Das ist das Fundament für dauerhafte Spitzenleistungen!

GetSocial - DoBusiness

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