Montag, 23. April 2012

Social Business: Mitarbeitermotivation, Innovation und Wettbewerbsfähgkeit!


Wettbewerbsvorteil Motivation
Uns allen tut es gut, gelobt zu werden! 

Wer möchte nicht Anerkennung für die geleistete Arbeit genießen?

Und spornt es uns nicht an, wenn wir von Kollegen und Vorgesetzten als Experte weiterempfohlen werden?

Ja, bereits Maslow hat die Selbstverwirklichung als die höchste Stufe seiner Motivationspyramide definiert.

Doch die Realität in den Unternehmen sieht oft leider anders aus. 

In einer einer Studie von Towers Perrin unter insgesamt 90.000 Mitarbeitern in 18 Ländern (!) haben
  • 79% der befragten angegeben, nicht ihr volles Potential einzubringen
  • 8% haben innerlich gekündigt
  • 30% sind desillusioniert
  • 41% machen Dienst nach Vorschrift
  •  … und nur 21% sind engagiert
So erschreckend die Zahlen auch sind, sind sie gleichzeitig aber auch Chance für Weiterentwicklung!

Wie oft haben wir schon über das höchste Gut eines Unternehmens diskutiert – den Mitarbeitern? 

Unternehmens-know-how ist DER Wettbewerbsfaktor, insbesondere in Unternehmen, deren Wertschöpfung im Dienstleistungs- und Projektbereich liegen.

Social Business Tools sind prädestiniert, dieses Defizit zu heilen. Aus anonymen Dateien und Ausarbeitungen werden Informationen, die durch die Bewertung anderer Mitarbeiter Wert erhalten. Aus Studien wissen wir, dass wir dem Werturteil anderer Kollegen eine große Wertschätzung beimessen. Wer hat nicht schon mal bei Amazon einen geplanten Kauf geändert, weil die Bewertungen von Käufern entsprechend gut oder schlecht waren?

Die Beurteilung, Empfehlung und Rückmeldung gemachter Erfahrungen zu einem Dokument schärft aber nicht nur die Expertise des ursprünglichen Autors sondern hilft gleichzeitig auch die Information weiter zu entwicklen.

Weiterentwicklung wiederum ist die Grundlage für Innovation! Ohne Innovation keine Differenzierung zum Wettbewerb und damit Wettbewerbsfähigkeit.
Dass die Methdik, die eine Social Business Lösung ausmacht Motivationspotential hat, zeigen die Wachstumszahlen der verschiedenen Social Media Plattformen.

Warum also nicht die Medienkompetent und das Motivationspotential der öffentlichen Social Media Plattfomrmen nutzen? 

Social Business ist die Antwort!

Die Social Business Lösung im Unternehmen hat neben einem offensichtlichen Motivationspotential auch Sicherungsfunktionen für das Unternehmens Know how. 
Mitarbeiter, die innerhalb ihres Unternehmens mit gewohnten Kommunikationsformen arbeiten können, sehen sicherlich keine Veranlassung, öffentliche Plattformen zu nutzen. Unternehmen laufen keine Gefahr, dass wertvolle Informationen und Know how – aus Unachtsamkeit oder mangels alternativer Applikationen – in öffentliche Netzwerken durch die Mitarbeiter verarbeitet und gespeichert werden.

Der Prozess, öffentliche Plattformen zu nutzen ist schleichend und für den Einzelnen sehr verführerisch! 
Flexiblere Arbeitsformen und Mobility Strategien benötigen Wege, Informationen auszutauschen, gemeinsam weiter zu entwicklen oder im Team verfügbar zu machen.

Wie verführerisch sind da die mit einem Fingertipp installierten Apps, die Daten synchronisieren, Teamspaces zur Verfügung stellen, Speicherplatz für den schnellen Datenaustausch bereitstellen …. . Und genau so schnell sind die korrespondierenden Anwendungen auf dem Notebook oder Arbeitsplatzrechner und schon existiert ein kleines Social Media Netzwerk. 
Nicht um Daten des Arbeitgebers zu veruntreuen, nein, um die eigene Arbeit effizieter organisieren zu können. 
Um genauso komfortabel, wie im Privatbereich arbeiten zu können! Dort wo die aktuellen Bilder des Wochenendausfluges oder die der Kinder mit einem Klick hochgeladen und mit allen Bekannten und Verwanten ausgetauscht werden … .

Social Media ist lange in allen Bereichen unseres privaten und zunehmend auch geschäftlichen  Umfeldes angekommen! 
Vergessen Sie die Vorstellung, dass dieses Phänomen immer noch nur die Azubis im Unternehmen betrifft.
53% der LinkedIn User sind Entscheidungsträger mit einem Durchschnittseinkommen von $110.000 USD!
Nutzen Sie also die Medienkompetenz ihrer Mitarbeiter, schützen und entwickeln Sie gezielt Ihr Unternehmens-know-how! 

Social Business ist meiner Meinung nach die Weiterentwicklung der Unternehmenskommunikation. Wir stehen heute vor einer ähnlichen Herausforderung als zu Zeiten der Einführung von Telegramm, Telefax oder eMail.
Social Business ist DIE konsequente Weiterentwicklung der Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens mit einem konkreten ökonomischen Hintergrund – zum Nutzen von Mitarbeitern  und Unternehmen!

GetSocial DoBusiness!

Mittwoch, 11. April 2012

IBM PureSystems

Erleben wir gerade den Beginn einer Revolution?

IBM kündigt eine völlig neue Form der Hardware-, System- und Applikationskonzeption an. Vorbei die Zeiten des ...
Never stop a running System
... denn es könnte dein letztes freies Wochende für die nächste Zukunft gewesen sein?!!?

Sollte das wirklich kommen, eine technische Social Business Plattform mit allen Optimierungen und Security Abwägungen innerhalb weniger Tage oder gar Stunden????

WOW!!!! - Das schafft Raum für die Implementierungs- und Change Managementprojekte!


Montag, 2. April 2012

Social Business der Weg zum Enterprise 2.0


Social Business Erfolg = 2 Phasen Projekt
Softwareanschaffung und Bereitstellung = Social Business Projekt? In vielen Meetings bei Kunden haben wir immer wieder den Eindruck gewonnen, dass die Beschaffung der Software und die Bereitstellung der technischen Plattform die primären Herausforderungen einer Social Business Strategie sind!

Weil das aus unserer Sicht nicht der optimalste Weg ist, das Ziel, ein Enterprise 2.0 zu werden,  haben wir eine Roadmap entwickelt. Gewissermaßen einen Leitfaden mit einigen Rezepten für die Definition und Einführung einer eigenen Social Business Konzeption. Basierend auf unseren eigenen Erfahrungen und Projektauswertungen sowie der Zusammenarbeit mit der IBM.

Ein how to also für die Implementierung einer individuellen Social Business Konzeption.

Der Erfolg eines Social Business Projektes hängt demnach entscheidend von dessen Vorbereitung und der konsequenten Umsetzung ab!

Gehen Sie Schritt für Schritt den Weg der zwei Phasen um ein Social Business Projekt erfolgreich einzuführen:
1. Applikationsunabhängige Vorbereitung und Zieldefinition
2. Social Business Implementierung - Change Management Projekt

Phase 1 schafft die Grundlagen - den Rahmen des Social Business Konzeptes.
Dieser Rahmen, gewissermaßen der Globe (s.a. TZI Blogeintrag), ist die Messlatte und Orientierung für das Gesamtprojekt. Darauf berufen sich im Zweifel alle Entscheidungen während des gesamten Projektverlaufs.
Die Strategiefestlegung gepaart mit der Wertehierarchie beschreibt, was am Ende der Social Business Implementierung erreicht sein soll. Die strategische Festlegung liegt in der Verantwortung des obersten Managements. Entsprechend ist das konsequente Enablement und die Projektintegration des Top-Managements unabdingbar.
Der Projektfortschritt wird im Rahmen der Projektbegleitung laufend mit den Zielvorgaben abgeglichen. Erforderliche Korrekturmaßnahmen können so frühzeitig erkannt und eingeleitet werden.
Mit der ersten Phase werden auch alle Projektmanager und Sponsoren ernannt bzw. bestätigt und mit dem Konzept des Social Business vertraut gemacht. Die Strategie wird mit allen Beteiligten abgestimmt, die Ziel- und Wertehierarchie vereinbart sowie gemeinsam im folgenden umgesetzt.

Abschluss der ersten Phase stellt die individuell erarbeitete Roadmap für die Implementierung einer Social Business Lösung dar. Damit stehen auch die Kriterien für die am besten geeignete Social Business Applikation sowie die Projektdimensionierung fest. Ergänzt wird der Abschluss der ersten Phase um die Beste Practise und einer ökonomischen Bewertung für die Geschäftsführungs- bzw. Vorstandsebene als Beschluss Vorlage zur Entscheidung der weiteren Implementierung. Die Projektdimensionierung dient auch der Budgetierung für die zweite Projektphase.

Die Phase 2 setzt die in Phase 1 erarbeiteten Konzepte und Festlegungen mit einer am besten geeigneten Social Business Applikation um. Primäre Zielsetzung ist der Beginn eines Wertewandels innerhalb der Organisation. Das neue Wertesystem ist einerseits durch die Social Business Technologie und damit verbundene geänderte Arbeitsweise bestimmt, andererseits wurde ein ergänzender Teil des neuen Wertesystems in Phase 1 definiert und festgelegt.

Die Phase 2: Implementierung besteht aus drei großen Bereichen:
1. Bereitstellung der Social Business Lösung
2. Applikations-Skills - Know how Transfer
3. Into The Flow - Integration in die Arbeitsprozesse der in der ersten Phase analysierten Key User

Die Implementierung wird durch das definierte Strategie- und Ziel System und die festgelegten Erfolgskriterien gesteuert aber auch reglementiert.

Dem beschriebenen Phasenmodell haben wir insoweit Rechnung getragen, als dass wir Phase 1 als reines Consulting-Projekt definieren. Phase 2 ist ein technisch organisatorisches Projekt sowie ein Change Management Konzept.
Die zweite Phase endet mit einem Rollout der Social Business Lösung in der gesamten Organisation.
Wichtig erscheint mir dabei auch die Überlegung eine Mobility Strategie in das Social Busioness Konzept mit einzubauen. Mobile Anbindungen werden durch neue Arbeitsformen und die zunehmende Anforderung flexibel und ortsungebunden arbeiten zu können, immer wichtiger. Vor allem projektorientierte Arbeitsweisen, benötigen Wege, um "barrierefrei", selbstorganisiert, miteinander arbeiten zu können.

GetSocial DoBusiness

Weitergehende Informationen oder Fragen beantworte ich Ihnen gerne auch individuell

+49.176.55011830


Social Business "into the flow"

Ich habe einen interessanten Artikel gefunden, zum Thema Integration von Social Business Konzepten in den täglichen Arbeitsablauf (into the flow).

Diese Integration ist, auch meiner Meinung nach, ein wesentlicher Erfolgsfaktor für eine Social Business Implementierung.

Der Blogeintrag von:

Raw Shah, Contributor
Social Business Strategist, Author, and Speaker


Mdeling Enterprise Social Business Processes