Montag, 2. April 2012

Social Business der Weg zum Enterprise 2.0


Social Business Erfolg = 2 Phasen Projekt
Softwareanschaffung und Bereitstellung = Social Business Projekt? In vielen Meetings bei Kunden haben wir immer wieder den Eindruck gewonnen, dass die Beschaffung der Software und die Bereitstellung der technischen Plattform die primären Herausforderungen einer Social Business Strategie sind!

Weil das aus unserer Sicht nicht der optimalste Weg ist, das Ziel, ein Enterprise 2.0 zu werden,  haben wir eine Roadmap entwickelt. Gewissermaßen einen Leitfaden mit einigen Rezepten für die Definition und Einführung einer eigenen Social Business Konzeption. Basierend auf unseren eigenen Erfahrungen und Projektauswertungen sowie der Zusammenarbeit mit der IBM.

Ein how to also für die Implementierung einer individuellen Social Business Konzeption.

Der Erfolg eines Social Business Projektes hängt demnach entscheidend von dessen Vorbereitung und der konsequenten Umsetzung ab!

Gehen Sie Schritt für Schritt den Weg der zwei Phasen um ein Social Business Projekt erfolgreich einzuführen:
1. Applikationsunabhängige Vorbereitung und Zieldefinition
2. Social Business Implementierung - Change Management Projekt

Phase 1 schafft die Grundlagen - den Rahmen des Social Business Konzeptes.
Dieser Rahmen, gewissermaßen der Globe (s.a. TZI Blogeintrag), ist die Messlatte und Orientierung für das Gesamtprojekt. Darauf berufen sich im Zweifel alle Entscheidungen während des gesamten Projektverlaufs.
Die Strategiefestlegung gepaart mit der Wertehierarchie beschreibt, was am Ende der Social Business Implementierung erreicht sein soll. Die strategische Festlegung liegt in der Verantwortung des obersten Managements. Entsprechend ist das konsequente Enablement und die Projektintegration des Top-Managements unabdingbar.
Der Projektfortschritt wird im Rahmen der Projektbegleitung laufend mit den Zielvorgaben abgeglichen. Erforderliche Korrekturmaßnahmen können so frühzeitig erkannt und eingeleitet werden.
Mit der ersten Phase werden auch alle Projektmanager und Sponsoren ernannt bzw. bestätigt und mit dem Konzept des Social Business vertraut gemacht. Die Strategie wird mit allen Beteiligten abgestimmt, die Ziel- und Wertehierarchie vereinbart sowie gemeinsam im folgenden umgesetzt.

Abschluss der ersten Phase stellt die individuell erarbeitete Roadmap für die Implementierung einer Social Business Lösung dar. Damit stehen auch die Kriterien für die am besten geeignete Social Business Applikation sowie die Projektdimensionierung fest. Ergänzt wird der Abschluss der ersten Phase um die Beste Practise und einer ökonomischen Bewertung für die Geschäftsführungs- bzw. Vorstandsebene als Beschluss Vorlage zur Entscheidung der weiteren Implementierung. Die Projektdimensionierung dient auch der Budgetierung für die zweite Projektphase.

Die Phase 2 setzt die in Phase 1 erarbeiteten Konzepte und Festlegungen mit einer am besten geeigneten Social Business Applikation um. Primäre Zielsetzung ist der Beginn eines Wertewandels innerhalb der Organisation. Das neue Wertesystem ist einerseits durch die Social Business Technologie und damit verbundene geänderte Arbeitsweise bestimmt, andererseits wurde ein ergänzender Teil des neuen Wertesystems in Phase 1 definiert und festgelegt.

Die Phase 2: Implementierung besteht aus drei großen Bereichen:
1. Bereitstellung der Social Business Lösung
2. Applikations-Skills - Know how Transfer
3. Into The Flow - Integration in die Arbeitsprozesse der in der ersten Phase analysierten Key User

Die Implementierung wird durch das definierte Strategie- und Ziel System und die festgelegten Erfolgskriterien gesteuert aber auch reglementiert.

Dem beschriebenen Phasenmodell haben wir insoweit Rechnung getragen, als dass wir Phase 1 als reines Consulting-Projekt definieren. Phase 2 ist ein technisch organisatorisches Projekt sowie ein Change Management Konzept.
Die zweite Phase endet mit einem Rollout der Social Business Lösung in der gesamten Organisation.
Wichtig erscheint mir dabei auch die Überlegung eine Mobility Strategie in das Social Busioness Konzept mit einzubauen. Mobile Anbindungen werden durch neue Arbeitsformen und die zunehmende Anforderung flexibel und ortsungebunden arbeiten zu können, immer wichtiger. Vor allem projektorientierte Arbeitsweisen, benötigen Wege, um "barrierefrei", selbstorganisiert, miteinander arbeiten zu können.

GetSocial DoBusiness

Weitergehende Informationen oder Fragen beantworte ich Ihnen gerne auch individuell

+49.176.55011830


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