Donnerstag, 27. Oktober 2011

Enterprise 2.0 Implementierung - rechtfertigt der Aufwand den Nutzen?


Viele Entscheidungen werden aus dem Bauch getroffen. Insbesondere dann, wenn Entscheider sich in dem zu entscheidenden Thema zu Hause fühlen.
Liegt dort das Problem, dass wir Enterprise 2.0 Lösungen immer wieder mal wie sauer Bier anbieten sollen?
Der eine oder andere erinnert sich sicherlich noch an die Einführung von eMail-Systemen.
"Brauchen wir das wirklich? Können Sie uns eine Wirtschaftlichkeitsberechnung vorlegen, den ROI berechnen?"
Mit solchen oder ähnlichen Fragen mussten sich Anbieter auseinandersetzen!
Der nächste Entwicklungsschritt der Unternehmenskommunikation war dann Collaboration Lösungen. Allen voran Lotus Notes.
Und die Reaktionen? Es waren wieder die gleichen Fragen .... .

Bevor ich mich der Beantwotung meiner These zuwende noch eine Frage:

Wann haben Sie ihr letztes Telegramm verschickt?
Wann ihr letztes Telefax?

Eben, die Entwicklung geht weiter - wir nutzen heute Kommunikationslösungen, die uns helfen effizienter zu sein. Idealerweise auf Grundlage der Skills, die wir uns in Ausbildung und Studium oder im privaten Umfeld angeeignet haben.
Übrigens haben 72% der befragten Studenten in einer Studie in Deutschland die Erwartung geäußert, dass ihr erster Arbeitgeber social Softwarelösungen als Arbeitsmittel nutzt.

Doch wie steht es jetzt mit den Enterprise 2.0 Konzepten?
Ja, es stellt sich wieder die Frage nach der Wirtschaftlichkeit, dem Nutzen.
Bei einer geplanten Enterprise 2.0 Implementierung kann ich die Frage sogar durchaus nachvollziehen!
Vor allem vor dem Hintergrund, dass es sich hier nicht primär um die Beschaffung von Servern und Software handelt. Dies ließe sich sogar noch in Cloud-Lösungen verschieben. Mit dem Nutzen, den Aufwand in planbare Fixkosten wandeln zu können, und selbst kein eigenes Know how in der internen IT-Abteilung aufbauen zu müssen.
Vielmehr geht es bei einer Enterprise 2.0 Implementierung um die Änderung der internen Kommunikation und Wertvorstellung der Mitarbeiter und des Managements und damit auch der Organisation!

Andererseits wird sicherlich kein Unternehmen mal eben einen Wertewandel einläuten - just for fun - vielmehr stehen wir vor schleichenden aber unabwendbaren Änderungen in der Zusammenarbeit intern, mit Partnern und Kunden. Die Zeiten sind unsicherer geworden, Geschäftspartner und Kunden erwarten schnelle und flexible Reaktionen und Anpassungsfähigkeit. Mitarbeiter wollen sich einbringen können, wollen motiviert an Lösungen arbeiten, sich ein Stück weit auch selbst weiterentwickeln, selbstverwirklichen können.
In einer Studie von Towers Perrin unter 90.000 Mitarbeitern in 18 Ländern haben 79% geantwortet nicht ihr volles Potential einzubringen, 30% sind desillusioniert, 41% machen Dienst nach Vorschrift - NUR 21% sind engagiert!!!!

In der IBM CEO Studie aus 2010 wurden 1541 CEOs aus 60 Ländern und 33 Branchen befragt:
80% aller CEOs sehen danach die Zukunft so:
Viel mehr Unsicherheit, Volatilität als bisher - und deshalb wird zur Normalität
... Fähigkeit im Umgang mit Überraschungen
... flexible Organisation
... kreatives Denken
... immer auf Wandel eingestellt sein

Das Bewusstsein, dass der Wandel im Unternehmensumfeld bereits begonnen hat ist also da. Die Antwort der Unternehmen darauf, allerdings noch nicht überall ... .
Natürlich kann man nicht jeden Tag ein Change Management Projekt starten - das bedarf schließlich einer  entsprechenden Motivationsarbeit den Mitarbeiter und dem Management gegenüber. Im Gegenzug ist ein entsprechendes Engagement aller, für ein erfolgreiches Projekt zu erwarten. Und um Glaubwürdig zu bleiben, muss das Projekt auch entsprechend geplant und implementiert werden, um schließlich erfolgreich abgeschlossen werden zu können!

Aus diesen Überlegungen kann ich durchaus nachvollziehen, dass die Entscheidung einer Enterprise 2.0 Implementierung wohl überlegt und vor allem geplant sein will.

Was also tun?

Wir haben in den letzten drei Jahren unseren Fokus ausschließlich auf die Beantwortung dieser Fragen gelegt. Und zwar aus betriebswirtschaftlich, pädagogischer aber auch technischer Sicht. Meiner Meinung nach, ist eine Enterprise 2.0 Lösung die konsequente Weiterentwicklung des Collaboration Ansatzes. Sie versetzt Unternehmen und Organisationen in die Lage, das Potential der Mitarbeiter, das gemeinsame Kow how, die gemachten Erfahrungen,  in Wertschöpfung und Innovation "wandeln" zu können.

Dem einzelnen Mitarbeiter steht ein 'Enterprise 2.0 Werkzeugkasten' zur Verfügung der ihn unterstützt, seine tägliche Arbeit leichter und selbstbestimmter erledigen zu können. Die Integration der Lösung in die Prozesse - into the flow - setzte ich dabei voraus. Die Vordenker im Unternehmen finden in Enterprise 2.0 Konzepten eine Lösung zur persönlichen Weiterentwicklung - der höchst möglichen Motivationsstufe nach Maslow. Und Vordenker sind nicht nur die im Unternehmen dafür ausdrücklich bezahlten Mitarbeiter!

Neben diesen ehr weichen Faktoren habe ich bei meinen Recherchen eine umfassende quantifizierbare Menge an belastbaren Fakten zum Nutzen von Enterprise 2.0 Lösungen gefunden. Teilweise aus wissenschaftlichen Studien, aus empirischen Erhebungen aber auch aus eigenen Projektanalysen.
Das sind die Grundlagen für eine Enterprise 2.0 Implementierung aus meiner / unserer Sicht!

Eine Nutzenanalyse und individuelle Bewertung der zu erwartenden Effekte ist also mit überschaubarem, kalkulierbarem Aufwand möglich. Diese Bewertung schafft Sicherheit und Vertrauen in das geplante Konzept. Gleichzeitig dient sie als Grundlage für den unabdingbaren Sponsor aus dem Top Management, der den Wertewandel gewissermaßen als Patron begleiten muss.

Resümee

Enterprise 2.0 ist die effiziente Antwort auf den Wandel in unserem Wirtschaftsstandort der westlichen Hemisphäre, der sich bereits vollzieht.
Es ist die Grundlage der gewohnten Arbeitsweise, der heute in die Unternehmen kommenden nächsten Führungskräfte und Mitarbeiter. Damit ist es eine Voraussetzung , um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Oder kann Sie ein Arbeitgeber locken, der gerade Telefax einführt?!

Enterprise 2.0 ist ein Projekt, das in den Köpfen der Mitarbeiter, Führungskräfte und dem Top Management stattfindet. Entsprechend ist es ein Projekt, das gut geplant und moderiert implementiert sein will. Die reine Bereitstellung der Tools wird nicht den erwarteten Erfolg einbringen.
Enterprise 2.0 ist der Startschuss für einen stetigen Transformationsprozess mit dem Ziel eine erforderliche Flexibilität und Anpassungsfähigkeit gegenüber Partnern und Kunden zu etablieren.
Schon jetzt sind die Auswirkungen dieser Entwicklung ersichtlich. Nur noch 30% der internen Prozesse werden durch die zentralen IT Systeme im Unternehmen kontrolliert - 70% der Prozesse werden auf abteilungsebene über Office-Tools und lokale Datenbanken gesteuert. Tendenz: weitere Verschiebung hin zu 80% Prozesssteuerung auf Abteilungsebene (Quelle: heise online 17.5.2011).
Enterprise 2.0 ist keine Wunderdroge - aber ein sehr effizientes Konzept, um Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und auszubauen - gemeinsam mit dem gesamten vorhandenen Potential des Unternehmens an Know how, Erfahrungen und  Motivation!!!!

GetSocial DoBusiness!!!!!

Mittwoch, 26. Oktober 2011

IBM JamCamp Bustour: BASF und hansgrohe machen mir Mut!


Ist die Zeit des Heavy Metal (Maria Gomez JamCamp 2011; silicon.de JamCamp Tour 2011) vorbei?
Meine Einschätzung ist, dass wir die Phase der Early Adopters, was die Auseinandersetzung mit Enterprise 2.0 Lösungen in Unternehmen angeht, mittlerweile hinter uns haben.
Die deutsche Mentalität, erst mal abzuwarten und zu sehen was andere tun, hat dazu geführt, dass Unternehmen anderer 'Kulturkreise' im Vergleich mittlerweile in Sachen Social Business deutlich aufgerüstet haben!
Sicherlich haben die großen Konzerne in Deutschland bereits Social Business Lösungen sehr erfolgreich im Einsatz oder sind gerade dabei den erforderlichen Wertewandel innerhalb des Unternehmens zu vollziehen. In Deutschland ist jedoch der Mittelstand die tragende Säule.
Im Rahmen unserer Tour haben wir zwei beeindruckende Enterprise 2.0 Implementierungen intensiv kennen gelernt. In der Diskussion mit den Verantwortlichen haben wir sehr eindrucksvolle Belege gesehen, welchen Nutzen Unternehmen und Mitarbeiter aus den social business Konzepten ziehen.

Für mich waren die Vorgehensweise von BASF und hansgrohe am überzeugendsten. Beide Unternehmen (Konzern und Mittelstand) haben nicht die technische Lösung im Mittelpunkt gesehen, sondern vielmehr die Mitarbeiter.

Enterprise 2.0 bedeutet Wertewandel:
  • Unternehmens Know how transparent machen,
  • eMail als eine unter vielen Kommunikationsformen zu verstehen,
  • Erfahrungen dokumentieren und auf einer gemeinsamen Plattform weiterentwickeln, 
  • Innovationen gezielt fördern,
  • Partner und Kunden integrieren,
  • ...
Enterprise 2.0 bedeutet einen Transformationsprozess innerhalb der Organisation zu beginnen und als ständigen Prozess zu etablieren. Kreativität und Flexibilität werden gefordert und gefördert. Das ist eine Voraussetzung, um die zunehmenden Anforderungen nach Anpassungsfähigkeit und schnelle flexible Reaktionen am Markt und gegenüber Partnern und Kunden zu gewährleisten.
Ich möchte mich deshalb bei den beiden Projektmanagern von BASF und hansgrohe ausdrücklich für die auch in persönlichen Gesprächen gewährten Einblicke in Konzeption und Intention bedanken. Sie haben mir durch ihre Bestätigung meiner Wertvorstellungen und Konzeptionen einen deutlichen Motivationsschub auf dem 'Heavy Metal' Weg der Überzeugungsarbeit in Kundenprojekten gebracht.
Ja, ich weiß, dass ein Enterprise 2.0 Konzept nicht durch die Installation der Software erledigt ist - im Gegenteil!!!
Andererseits bedeutet abwarten Verlust wertvoller Zeit. Zeit, die für den beschriebenen Wertewandel benötigt wird. Und Status Quo halten ist Rückschritt wenn sich Mitbewerber gleichzeitig weiterentwickeln.
Trotz meiner kritischen Anmerkungen sehe ich eine deutliche Änderung der Einstellungen im sogenannten C-Level von Unternehmen. Das Thema ist definitiv angekommen. Und nach den erfolgreichen Implementierungen und den wissenschaftlich und empirisch nachgewiesenen positiven Effekten von Enterprise 2.0 Konzeptionen verfliegt die anfängliche Skepsis, dass es sich hier nur um einen weiteren Hype handelt, immer mehr.

Mein Resümee und meine Empfehlungen
Ich denke, dass Enterprise 2.0 Konzepte riesen Chancen für Unternehmen bringen, sich weiter zu entwickeln. Ähnlich der Entwicklung vom reinen Massenproduktionsbetrieb zum Dienstleister und Knowledge orientierten Unternehmen. Enterprise 2.0 Unternehmen schöpfen ihre Werte aus der Kreativität der Mitarbeiter und deren Know how, der Fähigkeit Produkte und Dienstleistungen zu gestalten, der Empathie sowohl im Hinblick auf die Leistungserstellung wie auch auf Innovation des Leistungsangebotes, der Symphonie hinsichtlich der Leistungserstellung.
Wie gesagt, nicht die reine technische Bereitstellung macht den Erfolg des Konzeptes sondern vielmehr die Weiterentwicklung der Wertevorstellungen der Mitarbeiter und damit der Organisation was zwangsläufig auch zu einer offenen Kommunikation führt.
Das muss geplant und Step by Step realisiert werden - Erfahrungen und Konzepte gibt es. Fachleute, die sich auf die Begleitung von Unternehmen in diesem Prozess spezialisiert haben, ebenfalls.
Professionelle technische Lösungen, die speziell für den Unternehmenseinsatz entwickelt wurden sind ebenfalls am Markt. Obwohl ich ein Fan des Open Source Konzeptes bin, rate ich bei der Auswahl der Softwarelösung zu etablierten Anbietern, die die Gewähr bieten mit entsprechendem Know how auch eine Weiterentwicklung zu gewährleisten. Stichwort: Investitionssicherheit!
In unserem Konzept hat es sich bewährt, über ein Business Value Assessment eine Bewertung der individuellen Nutzenpotentiale und potentieller Einsatzmöglichleiten von Enterprise 2.0 Konzepten zu erarbeiten. Im Ergebnis liegen belastbare Fakten für Budgetplanung und Top-Management vor, um das Enterprise 2.0 Projekt designen zu können.

Ich freue mich auf weitere spannende Projekte und Interaktionen, als Quelle einer stetigen Weiterentwicklung! In der Sache bin ich Überzeugungstäter!!!

In diesem Video zeigt Steven Johnson, die Entstehung von Innovationen - das könnte auch als Lehrfilm für Enterprise 2.0 Konzepte durchgehen.... .



Dienstag, 25. Oktober 2011

Spirit of IBM JamCamp Tour

IBM JamCamp Bustour - Auftakt der erste Tag


Artikel zum Video

IBM JamCamp Bustour - mein Statement

Zwei Wochen JamCamp Bustour und die JamCamp Konferenz liegen hinter mir. Ich möchte heute von meinen Erfahrungen berichten und darüber, was mir die Tour gebracht hat.
Die JamCamp Tourmitglieder 2011

Insgesamt hat uns die JamCamp Tour 2500 Kilometer durch Deutschland geführt. Wir das ist eine bunt zusammengewürfelte Truppe aus verschiedenen Fachleuten, Enthusiasten und Evangelisten gewesen. Jeder mit einer ganz individuellen Profession und Motivation. Das Thema social networking im öffentlichen Bereich sowie im inneren einer Organisation ist das gemeinsame Interesse aller Busmitfahrer.
Unter öffentlichem Bereich verstehe ich hier in erster Linie Expertisen in Anwendungen wie Facebook, Twitter, Google+ und andere. Social networking im inneren einer Organisation bezieht sich auf Enterprise 2.0 oder social business Lösungen - allen voran die verschiedenen ausgezeichneten Lösungen der IBM. Enterprise 2.0 Lösungen sind speziell für den unternehmerischen Einsatz konzipierte Lösungen, die vor allem die folgenden Themen adressieren:

  •  Alternative Kommunikationsform zu eMails
  • Erfahrungsmanagement
  • Innovationsmanagement
  • Personal(weiter-)entwicklung
  • Attraktivität als innovativer Arbeitgeber
  • Prozess-, und Projektoptimierung

    Was war für mich das Besondere an der Tour?
    Zum einen, ich kannte keinen einzigen Teilnehmer. Erste intuitive Aktion war das Knüpfen socialer Netzwerke innerhalb der Tourbesatzung - social networking 1.0!
    Das klappte sehr schnell - gemeinsame Interessen verbinden und die Chemie hat gestimmt! Und das alles obwohl die Busbesatzung heterogener nicht sein konnte:
    • Studenten
    • Wissenschaftliche Mitarbeiter an der Uni
    • Unternehmensberater
    • Selbständige Consultants
    • Aktive Blogger
    • Agenturmitarbeiter
    • Mitarbeiter der IBM
    • Journalisten
    • ... (ich hoffe niemanden vergessen zu haben ...)
    Wir haben Netzwerke geknüpft, ganz intuitiv! Wir haben von einander gelernt! Wir haben Erfahrungen ausgetauscht und gesehen, dass die Regeln und Mechanismen sozialer Netzwerke innerhalb der verschiedenen Bereiche sehr ähnlich sind.
    Und schließlich haben wir gegenseitige Erfahrungen mit Kunden und Interessenten aus social networking Projekten ausgetauscht. Gerade für unsere Gastgeber auf der Tour denke ich, konnten wir ein geballtes Know how und viele Impulse anbieten - die meisten haben dieses Angebot dankend angenommen. Im Gegenzug haben wir viele Eindrücke, Bewertungen und Einstellungen der Gastgeber mitgenommen - wertvolle Anregungen und Impulse für die zukünftige Projektarbeit und das Consulting für unsere Kundenprojekte - herzlichen Dank dafür!
    2 Wochen, 2500 Kilometer - das ist auch Stress!
    Jeden Tag ein neues Hotelzimmer! Viele Kilometer auf der Autobahn. Termine einhalten. Leider auch Diskussionen nicht zu Ende führen können, weil das Bus schon wieder wartet. Und dann die Vorgaben für unseren Busfahrer: Lenkzeit und Pausenzeiten - DANKE an dieser Stelle an Florian! Ich habe selten einen so engagierten Busfahrer und Reisebegleiter erlebt! Im Team mit Elisa, unserem Organisationstealen, die die Tour und alle Termine fest im Griff hatte, unschlagbar!

    Die Beiden schafften es den Stress erträglich zu machen - super locker und gleichzeitig mit klarer Ansage!

    Mein Resümee
    Ja, ich würde wieder mitfahren!
    Die Interaktion mit anderen Fachleuten und Experten der public social Networks haben mir als Experte für Enterprise 2.0 Lösungen interessante Einblicke und Erkenntnisse gebracht. Und unsere Kunden können sich über ein Netzwerk freuen, das jetzt auch die Services für die Integration der externen Kommunikation über public social Netzwerke integriert.
    Aufgrund der notwendigen straffen zeitlichen Planung, würde ich den Gastgebern zukünftiger Touren die Expertisen der Busmitglieder als konkretes Angebot in Form von Workshops anbieten. Je nach Bedarf und Wunsch der Gastgeber wären dann die jeweiligen Experten in der Moderation und Podiumsdiskussion. Das spart Zeit und erlaubt den Gastgebern im Vorfeld sich ebenfalls vorzubereiten und deren Experten einzuladen und einzubinden.
    Ich freue mich auf 2012 und hoffe, auf eine Fortsetzung.
    Enterprise 2.0 Lösungen sind meines Erachtens in der modernen zukünftigen Unternehmenskommunikation unentbehrlicher Bestandteil. Enterprise 2.0 Lösungen helfen, die  Wettbewerbsfähigkeit durch die Etablierung eines stetigen internen Transformationsprozesses sicher zu stellen. Dass wiederum sichert die Anpassungsfähigkeit und Flexibilität im Kundenprojekt. Kreativität und Innovation wird gezielt gefördert und gefordert.
    Flexible, innovative Unternehmen sind die Gewinner im zukünftigen Wettbewerb um qualifizierte und innovative Mitarbeiter und Kundenaufträge!
    Willkommen in der Zukunft!

    Freitag, 21. Oktober 2011

    Social Networking Begriffsbestimmung erforderlich!

    Social Networking kommt zunehmend in Unternehmen an. Immer mehr Entscheider setzen sich mit den neuen Medien des Social Networkings auseinander. Gründe dafür sind vielschichtig. Ein wichtiger Aspekt für die Wahl der Social Networkingtools ist das jeweilige Kundensegment. Unternehmen, die primär im B2C unterwegs sind, sehen die öffentlichen Lösungen wie Facebook, Google+ oder Twitter als zukünftige Kommunikationskanäle an.
    Unternehmen im B2B Umfeld fokusieren mehr auf Enterprise 2.0 Lösungen.

    Positionierung erforderlich
    Social Networking ist also nicht gleich Social Networking! Ein Engagement in social Tools bedarf aber in jedem Fall einer entsprechenden Mdienkompetenz.
    Im Enterprise 2.0 Umfeld ist meiner Erfahrung nach zusätzlich eine Änderung der internen Wertvorstellung und Unternehmenskommunikation erforderlich.  Die reine Bereitstellung der Enterprise 2.0 Lösung innerhalb des Unternehmens wird in den meisten Fällen nicht zu den erwünschten Erfolgen führen.
    Die Nutzung der öffentlichen social Networkingtools beschränkt sich ohne umfassende Medienkompetenz auf die einseitige Information = Social Networkingtools als zusätzlicher Marketingkanal
    Insoweit ist die Abgrenzung, public social networking zu Enterprise 2.0 zwingend erforderlich.