Freitag, 19. Dezember 2014

Nur noch wenige Tage bis Weihnachten!






Frohe Weihnachten!






Und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015

Viel Erfolg und Glück!

Detlef Dietlein
Social Business Consultant

Donnerstag, 11. September 2014

IBM Connect wird IBM ConnectED

2014 hatte IBM noch den Plan die ehemalige Lotusphere und dann Connect fortzusetzen … .

Da hieß es noch vollmundig "see you in Orlando next Year January 25-29, 2015 – Orlando

Nun wird es eine ConnectED geben, die um einen Tag gekürzt wurde. Also vom 25. – 28. Januar.

Die IBM ist sich jedoch in einem treu geblieben. Der Name der Konferenz wurde wieder einmal geändert in "ConnectED". Ist das schon Innovation?

Aktuell ist die Registrierung für Frühbucher bis zum 3. Oktober frei geschalten.

Die Zielgruppe der ConnectED ist klar technisch orientiert.

"Specifically designed for technologists of all levels, including CIOs, IT managers and practitioners, this new event will

offer deep-dive technical sessions, demos, labs and roundtables, access to IBM technical experts, and more."

See You in Orlando!

Ich bin mal gespannt, ob es auch noch eine Connect?? 2016 geben wird … .

Dienstag, 9. September 2014

Erfolgreiche Social Business Einführung – ein agiler Prozess


Eine Social Business Einführung ist kein traditionelles IT-Projekt. Vielmehr geht es um einen Prozess der Veränderung in der Art der Zusammenarbeit untereinander und mit Dritten. Wie der Name Social Business vermuten lässt, geht es um die Interaktion im Arbeitsumfeld der Mitarbeiter einerseits, und andererseits darum, wie diese Zusammenarbeit zum Wohl des jeweiligen Unternehmens verbessert werden kann.
Entsprechend erfordern Social Business Projekte bereits in Ihrem Ansatz eine möglichst weitreichende Verankerung im Unternehmen. Es geht schließlich darum, eine neue Kultur der Zusammenarbeit zu entwickeln, die in Teilen mit bisher gelebten Wertvorstellungen (Silodenken) bricht.

Management-Entscheidung für ein Social Business Projekt

Social Business Projekte müssen einen definierten Nutzen für das Unternehmen stiften. Die Entwicklung konkreter betriebswirtschaftlich orientierter Zielvorgaben ist eine fundamentale Forderung. Entscheider und letztlich wir alle wollen einen Sinn, einen Nutzen in dem sehen, was wir tun oder unterlassen. Insbesondere dann, wenn wir uns aus unserer gewohnten Komfortzone bewegen sollen, um neues, bisher Ungewohntes zu tun.
Für Entscheider muss zusätzlich klar werden, dass Social Business kein Facebook für Unternehmen ist, in dem Katenvideos und Urlaubsbilder getauscht werden. Social Business muss einen Return on Invest in einem definierten Zeitraum erfüllen.

Die erste Zielgruppe eines Social Business Projektes ist also das Top Management und im weiteren Prozess der Implementierung das mittlere Management.
Eine zentrale Frage ist jedoch spätestens nach der Entscheidung, sich mit Social Business befassen zu wollen: WO UND WIE ANFANGEN?

Projektorganisation

Aus meiner Sicht sind Social Business Projekte weder klassische IT Projekte noch traditionelle Projekte. Vor allem können sie nicht mit den Methoden des klassischen Projektmanagements optimal realisiert werden. Ich bin überzeugt, dass die Methoden des agilen Projektmanagements wesentlich besser geeignet sind, die Lern- und Entwicklungsphasen innerhalb eines Social Business Projektes zu begleiten. Und dabei mit jedem Entwicklungsschritt einen sofortigen Nutzen für Anwender, Organisation oder Prozess zu generieren.

Projekt-Entwicklungsteam und Implementierung

Wir haben Social Business Projekte in drei elementare Schritte gegliedert:
  1. Erstellung eins Social Business Handbuches
  2. Technische Implementierung - Designprüfung
  3. Social Business Implementierung

Social Business Handbuch

In jedem der drei Schritte muss das Projekt-Entwicklerteam über spezifische Kompetenzen und Fähigkeiten verfügen. Das Social Business Handbuch beschäftigt sich in erster Linie mit den Rahmenvorgaben, Organisationsfragen, Zielvorgaben, der betriebswirtschaftlichen Ausrichtung aber auch dem internen Kommunikations- und Marketingmodell einer späteren Social Business Implementierung.
Entsprechend sind hier Kompetenzen im Bereich Personal (Personalentwicklung, Recruiting), Organisationsentwicklung, Marketing, Interne Unternehmenskommunikation und übergreifendes Projektmanagement gefragt.

Technische Implementierung - Designprüfung

Im zweiten Schritt ist die technische Kompetenz gefragt. Hier geht es um Security-Policies, die Nutzung von mobilen Devices (BYOD), Betreibermodelle, technisches Enablement, Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit aber auch um die Integration in bestehende Systeme und damit letztlich auch um die Auswahl der präferierten Social Business Applikation. Die Rahmenbedingungen für die Auswahl der Lösung werden über das bereits erarbeitete Social Business Handbuch vorgegeben.
Kompetenzen, die hier im Projektentwicklungsteam benötigt werden liegen im Bereich der IT (Netzwerk, Organisation), Security, Applikationsentwicklung, Schnittstellen(programmierung), Virtualisierung …

Social Business Implementierung

Im dritten Schritt der eigentlichen Implementierung bilden wir ein Kernteam (Core-Team), das die Devisions, Standorte, Abteilungen, Funktionen repräsentiert, die im Social Business Handbuch definiert wurden. Die Erarbeitung von Use Cases, der Austausch von Best Practises, die Substitution von Applikationen bzw. die Vereinfachung von Abläufen steht hier im Mittelpunkt. Das Kernteam stellt gewissermaßen einen Querschnitt der Einheiten im Unternehmen dar, in denen die Social Business Implementierung aus betriebswirtschaftlichen Überlegungen heraus ihren Beginn nehmen sollte.
Die Kompetenzen liegen hier in der Fachabteilung, Prozessorganisation, Organisationsentwicklung, Projektsteuerung.

Agiles Projektmanagement

Das agile Projektmanagement wurde zur Optimierung von Softwareprojekten entwickelt. Im Gegensatz zu traditionellen Projektsteuerungsverfahren, wird hier die Verantwortung für die Entwicklung der Projektergebnisse an das Entwicklungsteam delegiert. Die Abstimmung mit dem Auftraggeber übernehmen ein Moderator sowie das gesamte Entwicklungsteam. Die einzelnen Projektergebnis-Schritte müssen jeweils sofort nutzbar sein. Nach jedem einzelnen Projektergebnis-Schritt werden drei Fragen beantwortet:
  1. Kann für die zukünftige Arbeit etwas besser gemacht werden (Prozessbetrachtung)?
  2. Ist das erreichte (Teil-)Ziel nutzbar?
  3. Müssen an den geplanten Projektergebnis-Schritten Änderungen vorgenommen werden?
Die Reflektion und schnelle Reaktion auf Änderungsbedürfnisse des agilen Projektmanagements spiegeln den Entwicklungsprozess des Einzelnen, der Organisation und spezieller Zielgruppen, die ein Social Business Projekt leben (wollen), am besten wieder.
Wir orientieren uns hier im Wesentlichen an Rahmenwerk Scrum®. Die hier vorgestellten Spotlights erheben natürlich nicht den Anspruch das Scrum-Konzept umfassend zu beschreiben. Für einen ersten Überblick kann "Der Scrum Guide" von Ken Schwaber und Jeff Sutherland dienen.

Social Business die Basis erfolgreicher Weiterentwicklung

Auch wenn es sicher leichter ist, eine Social Business Plattform zu installieren und dann zu schauen, was passiert, ist der beschriebene aufwändigere Weg, der des zukünftigen Erfolges. In den ersten Gesprächen mit Kunden hören wir immer wieder "… wir wissen, dass wir mittelfristig nicht um das Thema Social Business herum kommen werden aber … ".
Die Argumente nach dem "aber" werden dann immer bedeutungsloser, wenn der direkte Mitbewerber in seiner Entscheidung für ein Social Business Konzept schneller ist. Oder wollten Sie heute gerne in einem Unternehmen arbeiten, das stolz darauf ist, gerade Telefax eingeführt zu haben?
Auch auf die Gefahr, dass sich das vielleicht etwas platt angehört hat … .
Aber Social Business ist die Form der Zusammenarbeit, die die kommenden Mitarbeiter und Führungskräfte gewohnt sind – und nicht Telefax!

Und Social Business ist ein Prozess – keine reine Softwareinstallation und Bereitstellung.

Samstag, 19. Juli 2014

Android 4.4.2 - Zugriff auf externe SD Karte eingeschränkt

Mit dem Update auf Android 4.4.2 hat Google die Schreibrechte auf externe SD-Speichermedien eingeschränkt.
Nur noch autorisierte Apps können schreibend auf die SD-Karten zugreifen.
Leider habe ich das erst nach längerer "Fehlersuche" herausgefunden!
Insbesondere Drittanbieter wie Fileexplorer können keine Daten mehr kopieren.

Ich habe Samsung Note 3 und den Tablet Note 10.1 im Einsatz.
Mit dem update bin ich nicht mehr in der Lage, mit Apps von Drittanbietern Dateien auf die SD Karte zu schreiben.
Mit dem Samsung eigenen Dateiexplorer geht es jedoch noch.

Um das Problem zu lösen müsste man sich Root-Rechte am Device einrichten. Damit verliert man jedoch die Gewährleistung.

Um das Problem lösen zu können, habe ich folgende Apps gefunden:
KitKat External SD Card Patch
oder alternativ:
SD Fix

In den Kommentaren zu den Apps stehen wertvolle Hinweise! Am besten vor der Installation lesen!

Ich habe noch keine Erfahrungen, ob die Apps halten, was sie versprechen. Das muss jeder selbst für sich entscheiden ... .
Hier ist ein Artikel mit Hintergrundinformationen.
Auch im Android-Forum gibt es eine Reihe an hilfreichen Informationen!

Auch lesenswert.

Technisch geht es um die Datei "platform.xml" Im Verzeichnis "/system/etc/permissions"
Der Abschnitt "WRITE_EXTERNAL_STORAGE" muss um die Zeile <group gid="media_rw"/> erweitert werden..... Ohne Root-Rechte fehlt jedoch die Schreibberechtigung auf die Datei.


Bisher dachte ich, nur Apple entmündigt seine User. Mit dem Update auf Android 4.4.2 bin ich eines Besseren belehrt worden! HERZLICHEN DANK GOOGLE!!!

Die offizielle Begründung von Google, dass die Änderung aus Sicherheitsgründen erforderlich sei und externe Speichermedien wegen alternativen Cloud-Lösungen nicht mehr erforderlich seien, bedraf denke ich keiner weiteren Kommentare!

Sonntag, 8. Juni 2014

Lenovo T440s Telekom LTE Verbindungsprobleme

Aktuell gibt es mit dem Lenovo T440s Probleme LTE Verbindungen aufzubauen. Betroffen sind Telekom-Accounts.

Ursache ist eine falsche Systemkonfiguration mit dem Update auf WIN 8.1.

Leider wird die fehlerhafte Konfiguration bei jedem Neustart geladen und muss jeweils manuell korrigiert werden.


Unter Netzwerke wählen Sie "Verbindungseinstellungen anzeigen.
Dort können Sie dann manuell die LTE Verbindungsvorgaben anpassen:


Wählen Sie im Dropdown-Menü den Namen: "Benutzerdefiniert". Klicken Sie jetzt aus "Bearbeiten" und geben Sie dann die folgende Konfiguration ein:

APN: internet.telekom
Benutzer: tm
Passwort: tm
Anmeldeinformationstyp: PAP

Speichern Sie die Änderungen und testen Sie die Netzwerkverbindung.

Dienstag, 11. Februar 2014

Mars-Mission und Social Business – Connect 2014



In der Closing Session der Connect 2014 haben wir viel über die aktuelle Mars-Mission der NASA gelernt.
Am Anfang des Weges zum Mars gab es einige Wissenschaftler mit der Vision zum Mars zu fliegen, um nach Leben zu suchen.
 
Ihnen gegenüber standen die Skeptiker, die in erster Linie die Probleme einer derartigen Mission sahen: explodierende Kosten, unvorhersehbare technische Probleme, … .

Und was habe ich für meine Social Business Projekten gelernt?
In jedem Projekt gibt es die Skeptiker. Argumente wie:

  • Wir sind noch nicht soweit!
  • Unsere Mitarbeiter machen da nicht mit!
  • Wir brauchen erst einen Wandel – unsere Mitarbeiter sind älter.
  • Wir befürchten eine Kostenexplosion!

Im Gegensatz zum Marsprojekt kennen wir in den Social Business Projekten die Gruppe der „Macher“. Erst mal installieren und einen technisch einwandfreien Rollout planen, dann wird es schon. „Das wird ein Selbstläufer“.

Damit haben die „Mars-Projektierer“ nicht zu kämpfen. Projektlaufzeiten von 10 und 20 Jahren sind in der NASA keine Ausnahme sondern die Regel.
Mittlerweilen setzt sich auch in den Social Projekten die Erkenntnis durch, dass Planung und Konzeption 80% des Gesamtprojektes ausmachen. Für die technische Projektierung reichen 20% aus.

Der Weg zum Mars, so die NASA, muss möglichst genau geplant und simuliert werden. Je detaillierter umso geringer wird das Risiko eines Fehlschlages.
 Im Social Business Projekt ist ein Ergebnis der Projektierung und Konzeption, die Entwicklung von Use Cases und die Integration gemachter Erfahrungen (Best Practise). Diese erste Nutzung der zukünftigen Social Business Lösung in der Praxis helfen das Risiko eines Fehlschlages zu minimieren.

Transparenz ist ein weiterer Garant für den Projekterfolg.
Die NASA beispielsweise veröffentlicht im Internet alle Projektinformationen – in einem weltweiten, öffentlichen Netzwerk.
Im Social Business Projekt schafft Transparenz die gewünschte Vertrauensbasis - zwischen Mitarbeitern und Management und den Mitarbeitern untereinander.

Vertrauen bereitet den Weg des Wandels vom Horten zum Teilen von Informationen. Von der Inbox zur Social Business Plattform.

Und dass wir alle heute die aktuellsten Bilder vom Mars im Internet sehen können, gibt mir die Hoffnung, auch unsere Social Business Kritiker überzeugen zu können.
Die Erfahrungen aus den vergangenen Social Business Projekten liefern viel Potential, die Skeptiker zu überzeugen.

Mal sehen, was es in der nächsten Closing Session der Connect 2015 zu lernen gibt … ;-)

See You in Orlando!