Dienstag, 11. Februar 2014

Mars-Mission und Social Business – Connect 2014



In der Closing Session der Connect 2014 haben wir viel über die aktuelle Mars-Mission der NASA gelernt.
Am Anfang des Weges zum Mars gab es einige Wissenschaftler mit der Vision zum Mars zu fliegen, um nach Leben zu suchen.
 
Ihnen gegenüber standen die Skeptiker, die in erster Linie die Probleme einer derartigen Mission sahen: explodierende Kosten, unvorhersehbare technische Probleme, … .

Und was habe ich für meine Social Business Projekten gelernt?
In jedem Projekt gibt es die Skeptiker. Argumente wie:

  • Wir sind noch nicht soweit!
  • Unsere Mitarbeiter machen da nicht mit!
  • Wir brauchen erst einen Wandel – unsere Mitarbeiter sind älter.
  • Wir befürchten eine Kostenexplosion!

Im Gegensatz zum Marsprojekt kennen wir in den Social Business Projekten die Gruppe der „Macher“. Erst mal installieren und einen technisch einwandfreien Rollout planen, dann wird es schon. „Das wird ein Selbstläufer“.

Damit haben die „Mars-Projektierer“ nicht zu kämpfen. Projektlaufzeiten von 10 und 20 Jahren sind in der NASA keine Ausnahme sondern die Regel.
Mittlerweilen setzt sich auch in den Social Projekten die Erkenntnis durch, dass Planung und Konzeption 80% des Gesamtprojektes ausmachen. Für die technische Projektierung reichen 20% aus.

Der Weg zum Mars, so die NASA, muss möglichst genau geplant und simuliert werden. Je detaillierter umso geringer wird das Risiko eines Fehlschlages.
 Im Social Business Projekt ist ein Ergebnis der Projektierung und Konzeption, die Entwicklung von Use Cases und die Integration gemachter Erfahrungen (Best Practise). Diese erste Nutzung der zukünftigen Social Business Lösung in der Praxis helfen das Risiko eines Fehlschlages zu minimieren.

Transparenz ist ein weiterer Garant für den Projekterfolg.
Die NASA beispielsweise veröffentlicht im Internet alle Projektinformationen – in einem weltweiten, öffentlichen Netzwerk.
Im Social Business Projekt schafft Transparenz die gewünschte Vertrauensbasis - zwischen Mitarbeitern und Management und den Mitarbeitern untereinander.

Vertrauen bereitet den Weg des Wandels vom Horten zum Teilen von Informationen. Von der Inbox zur Social Business Plattform.

Und dass wir alle heute die aktuellsten Bilder vom Mars im Internet sehen können, gibt mir die Hoffnung, auch unsere Social Business Kritiker überzeugen zu können.
Die Erfahrungen aus den vergangenen Social Business Projekten liefern viel Potential, die Skeptiker zu überzeugen.

Mal sehen, was es in der nächsten Closing Session der Connect 2015 zu lernen gibt … ;-)

See You in Orlando!