Montag, 7. Mai 2012

Expertise und Know how unternehmensweit nutzen


Produktionsfaktor Know how
Im Zusammenhang mit Social Business Lösungen sind unter anderem drei wesentliche Aspekte wichtig:
  1. Wie das Unternehmens-know-how vor (versehentlicher) Verbreitung schützen?
  2. Wo finde ich unser aktuelles Unternehmens-know-how? Vor allem unsere aktuell gemachten Erfahrungen?
  3. Wie kann ich Know-how und Erfahrungen weiter entwickeln - auch im Sinne eines gezielten Innovationsmanagements?
Schutz des Unternehmens-know-hows zielt nicht nur auf die Optimierung der Sicherheitsstandards und der Ausarbeitung und Verfolgung von Sicherheitsrichtlinien für Mitarbeiter.

Unternehmen und Mitarbeiter erwarten, neue Arbeitsformen bzw. nutzen sie schon. Mobil arbeiten zu können ist ein Ausdruck der viel beschworenen Flexibilität. Mein Büro ist dort, wo mein Notebook, Tablet oder Smartphone ist!

Flexible Arbeitszeitmodelle um beispielsweise Privatleben, Familie und Arbeit unter einen Hut zu bringen, lassen eine strikte Trennung zwischen Privat und Arbeit nicht mehr zu.
Das alles bedeutet aber auch Infrastruktur und Tools, die derartige Arbeitsweisen unterstützen oder besser fördern. Und was tun, wenn diese Strukturen nicht vom Arbeitgeber angeboten werden?
Ganz einfach: Ich nutze meine bekannten Apps, Netzwerke, Dateisynchronisationen, Chats, Internettelephony, und und ... .

Neue Arbeitsformen, Flexibilität und Mobilität wäre somit gelöst! Schutz des Unternehmens-know-hows definitiv nicht!

Warum also nicht die Medienkompetenz der Mitarbeiter nutzen, und eine eigene Social Business Plattform, die das Unternehmen steuern und organisieren kann, anbieten und nutzen?

Mein erster Punkt Schutz des Unternehmens-know-hows wäre dann gelöst!

Doch wo finde ich im Unternehmen unser Know-how? Wo sind die gemachten Erfahrungen dokumentiert? Und wer hat die Erfahrungen gemacht und kann sie in ähnlichen Projekten einbringen?

Das Wissen im Unternehmen ist:
  • 4% strukturiert abgelegt
  • 16% unstrukturiert
  • 80% personengebunden

Das ist auch der Grund, weshalb Personalfluktuation so schmerzhaft ist. Vor allem in Unternehmen, die projektorientiert arbeiten, bei denen Dienstleistung und Services einen wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung beitragen.

Personenbezogenes Wissensmanagement bedeutet persönliche eMaildatenbank, USB Stick, meine Festplatte ... .

Im Ergebnis werden in vielen parallelen Projekten ähnliche Erfahrungen immer wieder aufs Neue gemacht. Identische Lösungen immer wieder entwickelt. 

Gut, dass es die alten Hasen gibt, die wissen, wer was weiß ... . Doch was tun, wenn in den nächsten 10 Jahren 40% der Manger in den Ruhestand gehen und ihr Erfahrungswissen mitnehmen?
Und wie sieht es mit den jungen Experten aus? Mitarbeiter, die heute in das Berufsleben einsteigen, werden bis zu ihrer Rente rund 12 Jobs haben ...!

Wäre es nicht ein immenser Fortschritt, eine Effizienzsteigerung und damit eine Steigerung der Produktivität, müssten unsre Experten das Rad nicht immer wieder aufs Neue erfinden?
Und könnten wir Experten nicht alleine dadurch entlasten, dass sie sich zukünftig mit der Weiterentwicklung gemachter Erfahrungen auseinander setzen könnten? Anstatt immer wieder ähnliche "Probleme " zu lösen!

Social Business ist deshalb die Antwort auf diese berechtigten Anforderungen, weil es nicht einfach "nur " eine Applikation ist. Social Business ist ein Wertewandel im Unternehmen. Die Begleitung von Management und Mitarbeitern ist aus unseren Erfahrungen unerlässlich. Und dazu ist eine Applikation und Infrastruktur erforderlich, die es obsolet macht, alternative Lösungen in öffentlichen Netzen zu nutzen.

Um allen persönlichen Anforderungen an die Social Business Plattform gerecht zu werden, muss sie
  • verschiedenste Tools zur Erfüllung der persönlichen Arbeit anbieten
  • die verschiedenen Informationen miteinender vernetzen, um Zusammenhänge oder Analogien finden zu können - Social Recommendations
  • einen single Point of Access bieten
  • integriert sein in etablierte Kommunikationstools (eMail Client)
  • verfügbar sein - Mobility Strategie
  • die im Rahmen des Consultings definierten individuellen Zielvorgaben des Unternehmens erfüllen

Wertewandel + Applikation = Social Business

GetSocial DoBusiness!

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