Montag, 14. Mai 2012

Blogs und Wikis sind nicht gleich Social Business!


... vom Leuchtturmprojekt
zum Social Business
Woran erkennen Sie, dass Social Business in ihrem Unternehmen angekommen ist?

Was ändert sich wenn der Wertewandel in ihrer Organisation gelebt wird?
  • Mitarbeiter starten zum Arbeitsbeginn nicht den Mailclient sondern die Social Business Plattform
  • eMail ist nur nach eine Form der Kommunikation
  • die Anzahl der internen eMails geht drastisch zurück
  • interne Unternehmensrundschreiben finden Sie auf der Social Business Plattform
  • die final Releases der geschäftskritischen Dokumente finden Sie auf der Social Business Plattform
  • neue Mitarbeiter lernen als erstes den Zugang in ihre Social Business Plattform
  • die tägliche Arbeit wird mit den Tools der Social Business Platform einfacher und effizienter
  • Social Business ist der Geheimtipp wenn es um die Zusammenarbeit und das Finden von Problemlösungen oder Erfahrungsberichte geht
Die Liste lässt sich noch unendlich weiterführen... .

Es liegt auf der Hand, dass die Methodik und damit des Social Business für Mitarbeiter und Unternehmen immense Weiterentwicklungen bringen werden - Zusammenarbeit auf einem höheren Level. Social Business ist eine Win Win Situation für Mitarbeiter und Unternehmen sowie Kunden!

Welche Grundvoraussetzungen müssen Social Business Applikationen erfüllen?

  • Verfügbarkeit - Mobility Strategie
  • Integration - direkte Verzahnung mit eMailsystem, Office, Datei-Browser, ....
  • Analytik und Empfehlung - Wer sind die Experten für mein Thema? Arbeitet noch jemand an meinem Thema gibt es bereits Projekte oder Erfahrungen?
  • breit gefächert und trotzdem integriert - Toolset von miteinander verzahnten Arbeitsmitteln zur Erfüllung der persönlichen Aufgaben auch aus den Fachanwendungen

Eine grundlegende Voraussetzung für die Akzeptanz einer neuen Applikation ist sicherlich das Vertrauen in die verbindliche und konsequente Einführung der neuen Plattform. Die dauerhafte Nutzung einer Social Business Platform bedarf eines Wertewandels, initiiert durch das Top- Management, und gelebt von jedem einzelnen Mitarbeiter. Eine Win-Win Situation für Mitarbeiter und Unternehmen sowie eine offene Kommunikationskultur mit der positiven Verstärkung der gewünschten Handlungsweisen schafft die dauerhafte Veränderung. 

Die motivierte Nutzung der Social Business Plattfirm hängt ab, vom persönlichen Nutzen sowie der Usability. Ein pragmatischer Ansatz ist die möglichst breite Integration in die Applikationen, die täglich genutzt werden. Ein weiterer Ansatz ist die Applikationssubstitution durch die neue Social Business Tools.

eMail per Drag and Drop einfügen
Im Vordergrund steht für mich die möglichst breite Integration in bestehende Kommunikationslösungen allen vorn der eMail-Anwendung. Die gemeinsame Nutzung von Informationen, die Entwicklung von Lösungen sowie die Dokumentation von Erfahrungen verbietet die Nutzung von eMailsystemen in der primären internen Kommunikation.. eMail ist allerdings wohl auch zukünftig in der Kommunikation mit Kunden und Externen nicht weg zu denken. Der Aufwand, eMails in die Social Business Plattform zu verschieben, muss deshalb so einfach als möglich sein.


Integration in den Explorer
Eine weitere kritische Anwendung betrifft die Erstellung, Ablage und Verfügbarkeit von Dokumenten. Auch hier ist eine möglichst "barrierefreie" Integration zu wünschen. Dokumente müssen genauso einfach, wie im traditionellen System zu bearbeiten sein. Je weiter die Social Business Plattform zum Beispiel in Dateimanager und Ofice-Applikationen integriert sind, umso breiter wird die Akzeptanz der neuen Plattform sein.

Die reine "me too" Strategie wird allerdings kaum geeignet sein, einen Wandel in der persönlichen Arbeitsweise zu bewirken. Die Social Business Platform muss einen echten Mehrwert für den Einzelnen schaffen!  Idealerweise löst sie vorhandene Aplikationen ab und vereinfacht persönliche Arbeitsabläufe der Mitarbeiter.

Ein wichtiger Aspekt, um der redundanten Datenhaltung Einhalt zu gebieten ist die Verfügbarkeit der Informationen und Dateien der Social Business Plattform. In diesem Zusammenhang ist eine mfassende und transparente Mobility Strategie erforderlich. Eine plattform- und deviceunabhängige Bereitstellung und Nutzbarkeit der Social Business Lösung macht eine lokale Kopie der Daten - "nur zur Sicherheit" ... - überflüssig.

Die Integration der Services und Daten stellt für den Anwender dann einen Mehrwert dar, wenn aktiv Verknüpfungen erstellt werden können, um verschiedene, zusammengehörige Informationen und Erfahrungsberichte, miteinander verbinden zu können. 

Ein aus meiner Sicht elementarer Aspekt der Mehrwertschaffung ist das (wieder)finden von Informationen aller Art sowie das Identifizieren von Experten. Mehrwert bedeutet, den dazu erforderlichen Aufwand so gering als irgend möglich zu halten! Mehrwert bedeutet auch Social Rekommandation darunter ist zu verstehen, dass die Social Business Plattform korrelierende Einträge aktiv zu den gerade erstellten Inhalten vorschlägt

Statusupdates
Speziell für die Suche und Qualifizierung von Experten stellt die automatisierte Darstellung aller Publikationen des jeweiligen Mitarbeiters innerhalb der Social Business Plattform eine wertvolle Hilfe dar. Insoweit stellt die automatisierte Aggregation aller Beiträge im User-Profil ebenfalls einen Mehrwert der Social Business Plattform dar.

Tagging erlaubt jedem Mitarbeiter Inhalte mit eigenen Schlagworten (Tags) zu versehen, um (selektierte) Inhalte schnell wieder finden zu können. Die Kombination verschiedener ähnlicher Tags, auch unterschiedlicher Anwender, erweitert die eigenen (selektierten) Inhalte um die Bewertung anderer. 

Einmal gefundene Experten und regelmäßige Projektmitarbeiter können zusätzlich in einem persönlichen Netzwerk organisiert werden. Die Beiträge aller Mitglieder eines Netzwerkes werden für alle  gelistet. Jeder soll über die neuesten Entwicklungen zeitgleich informiert werden.

Die Mehrwerte machen einzelne Werkzeuge zu einer Social Business Plattform. Wird die Plattform mit ihren neuen Möglichkeiten gelebt, wird der erforderliche Wertewandel vollzogen, ist Social Business im Unternehmen angekommen!

Deshalb ist die Einführung einzelner Wikis, Blogs oder Instant-Messaging Lösungen zwar ein erster Schritt aber sicher nicht die Einführung einer Social Business Lösung - und schon gar kein Change Management ... .

GetSocial. DoBusiness

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