Montag, 8. April 2013

1+1=3 der Weg zum Social Business

Social Business =
Mehrwert schaffen

Social Business ist mehr als Tools kaufen und nutzen!

1+1=3 das könnte die Weltformel des Social Business sein. 

Ein Social Business oder Enterprise 2.0 ist weit mehr als die reine Bereitstellung und Nutzung von Social Business Tools wie Wikis, Blogs, Foren oder Communities innerhalb des Unternhemens.

Social Business ist eine Wertvorstellung. Gemeinsam geht mehr! Komplexität und Flexibilität durch die selbstorganisierte Integration von Erfahrungen und Experten abteilungsübergreifend!
Immer häufiger hören wir von Kunden '... wir haben die social Business Tools unseres ERP-Systems gekauft und eingebunden, aber sehen kaum Akzeptanz bei unseren Mitarbeitern...." oder " ... unsere IT hat ein dokumentenbasiertes Intranet aufgebaut mit vielen Social Business Tools - die Nutzung und Bereitstelung von Inhalten beschränkt sich jedoch zu 95% auf die Mitarbeiter der IT und des Marketing. Alle anderen sind nahezu ausschließlich Konsumenten ...".

Was läuft hier schief?

All diesen Konzepten liegt die Formel:
1+1=2 

zugrunde ... .

Mathematiker wären mit diesem Ergebnis hoch zufrieden, ist es doch logisch und regelkonform! Das könte auch der Grund dafür sein, dass IT Abteilungen mit dem Output ihrer Bemühungen zufrieden sind: Inhalte einstellen, abrufen, Workflow zur Genehmigung und Anpassung von Inhalten und schließlich eine lückenlose Integration in bestehende Systeme. Und das alles unter der Maßgabe, dass der existentielle Auftrag, der ausfallsicheren Bereitstellung von IT-Systemen, nicht gefährdet wird.

Betriebswirte, Unternehmensentwickler, Geschäftsführer oder Vorstände wünschen sich die Social Business Formel:

1+1=3

Wie also mehr Nutzen stiften, Weiterentwicklung und Innovation gezielt fördern und fordern?

Social Business als Prozess hat dieses Potential! Und das ist weit mehr als die reine Bereitstellung von Tools und deren Einbindung in mehr oder minder sinnvolle Anwenungsbereiche.

Social Business Konzepte, die einerseits auf der Anwenderseite Gewissen beruhigen sollen ("wir haben jetzt auch Social Business (Tools)") oder andererseits auf der Herstellerseite lediglich Trends abbilden ("unsere Applikationen sind jetzt auch Social Business") sind sicherlich nicht zielführend.

Social Business Tools in die aberwitzigsten Anwendungen zu integrieren, ist bei eingen Softwareentwicklern ein Geheimtip für Wachstum und Kundenbindung geworden.

Und oftmals geht dieses Konzept zumindest für den eigenen Umsatz auf.

Ist es nicht verlockend für den Kunden, für das bestehende System einfach einen Update einspielen oder ein Erweiterungsmodul zu kaufen, und schon ist alles Social und innovativ?!

Meine Erfahrungen haben mich gelehrt, dass dieser besagte Prozeß des Social Business bestimmten Regeln folgt und definierte Voraussetzungen bedarf. Social Business ist zu 80% Consulting und Begleitung und zu 20% IT-Technologie!

Social Business benötigt deshalb:
  • gezielte Vorbereitung des geplanten Wandels 
  • klare Zieldefinition und Positionierung 
  • Integration in die Unternehmensstrategie 
  • Moderation und stetige Steuerung 
  • Integration in die bestehenden Arbeitsabläufe (into the flow) 
  • Vorbildfunktion durch das Management aller Ebenen 
Wir erarbeiten dafür mit unseren Kunden ein Social Business Handbuch - das ist eine individuelle Konzeption, eine Art Kochbuch für die geplante Social Business Initiative!

Unser Social Business Handbuch ist das Ergebnis eines Social Business Consulting Konzeptes. Losgelöst von Tools und Applikationen!

Die Betrachtung durch die Applikationsbrille schränkt ein! Und führt so letztlich dazu, alle Social Business Aktivitäten an den Mögliichkeiten der geplanten Software(tools) auszurichten.

Nach der Entwicklung des Social Business Handbuches steht für uns die technologische Betrachtung.

An die technologische Konzeption schließt sich die eigentliche Implementierung des Social Business Prozesses an.

Schwerpunkte sind hier die
  • Begleitung des Wertewandels 
  • Definition und Begleitung des Social Change Managements 
  • Enablement für Management und Mitarbeiter 
  • Best Practises und Quick Wins (into the flow Konzeption) 
  • Steuerung und Anpassung des Implementierungsprozesses 

Der Implementierungsprozess basiert auf dem erarbeiteten Social Business Handbuch sowie den technologischen Vorgaben.

Erfolgsbetrachtungen und Bewertung der geplanten und erreichten Zielerreichungsquote ist dabei ebenso wichtig wie der realisierte bzw. erreichte Interessenausgleich aller Beteiligten im Unternehmen.

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