In der
Closing Session der Connect 2014 haben wir viel über die aktuelle Mars-Mission
der NASA gelernt.
Am Anfang
des Weges zum Mars gab es einige Wissenschaftler mit der Vision zum Mars zu
fliegen, um nach Leben zu suchen.
Ihnen gegenüber
standen die Skeptiker, die in erster Linie die Probleme einer derartigen Mission
sahen: explodierende Kosten, unvorhersehbare technische Probleme, … .
Und was habe
ich für meine Social Business Projekten gelernt?
In jedem
Projekt gibt es die Skeptiker. Argumente wie:
- Wir sind noch nicht soweit!
- Unsere Mitarbeiter machen da nicht mit!
- Wir brauchen erst einen Wandel – unsere Mitarbeiter sind älter.
- Wir befürchten eine Kostenexplosion!
Im Gegensatz
zum Marsprojekt kennen wir in den Social Business Projekten die Gruppe der „Macher“.
Erst mal installieren und einen technisch einwandfreien Rollout planen, dann
wird es schon. „Das wird ein Selbstläufer“.
Damit haben
die „Mars-Projektierer“ nicht zu kämpfen. Projektlaufzeiten von 10 und 20
Jahren sind in der NASA keine Ausnahme sondern die Regel.
Mittlerweilen
setzt sich auch in den Social Projekten die Erkenntnis durch, dass Planung und
Konzeption 80% des Gesamtprojektes ausmachen. Für die technische Projektierung reichen
20% aus.
Der Weg zum
Mars, so die NASA, muss möglichst genau geplant und simuliert werden. Je detaillierter
umso geringer wird das Risiko eines Fehlschlages.
Im Social Business Projekt ist ein Ergebnis
der Projektierung und Konzeption, die Entwicklung von Use Cases und die Integration
gemachter Erfahrungen (Best Practise). Diese erste Nutzung der zukünftigen
Social Business Lösung in der Praxis helfen das Risiko eines Fehlschlages zu
minimieren.
Die NASA
beispielsweise veröffentlicht im Internet alle Projektinformationen – in einem
weltweiten, öffentlichen Netzwerk.
Im Social
Business Projekt schafft Transparenz die gewünschte Vertrauensbasis - zwischen
Mitarbeitern und Management und den Mitarbeitern untereinander.
Vertrauen
bereitet den Weg des Wandels vom Horten zum Teilen von Informationen. Von der
Inbox zur Social Business Plattform.
Und dass wir
alle heute die aktuellsten Bilder vom Mars im Internet sehen können, gibt mir
die Hoffnung, auch unsere Social Business Kritiker überzeugen zu können.
Die
Erfahrungen aus den vergangenen Social Business Projekten liefern viel Potential,
die Skeptiker zu überzeugen.
Mal sehen,
was es in der nächsten Closing Session der Connect 2015 zu lernen gibt … ;-)
See You in Orlando!
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