Social Business Erfolg = 2 Phasen Projekt |
Softwareanschaffung und Bereitstellung = Social Business Projekt? In vielen Meetings
bei Kunden haben wir immer wieder den Eindruck gewonnen, dass die Beschaffung
der Software und die Bereitstellung der technischen Plattform die primären
Herausforderungen einer Social Business Strategie sind!
Weil das aus unserer Sicht
nicht der optimalste Weg ist, das Ziel, ein Enterprise 2.0 zu werden, haben wir eine Roadmap entwickelt. Gewissermaßen
einen Leitfaden mit einigen Rezepten für die Definition und Einführung einer eigenen
Social Business Konzeption. Basierend auf unseren eigenen Erfahrungen und
Projektauswertungen sowie der Zusammenarbeit mit der IBM.
Ein how to also für die
Implementierung einer individuellen Social
Business Konzeption.
Der Erfolg eines Social
Business Projektes hängt demnach entscheidend von dessen
Vorbereitung und der konsequenten Umsetzung ab!
Gehen Sie Schritt für Schritt
den Weg der zwei Phasen um ein Social Business Projekt erfolgreich einzuführen:
1. Applikationsunabhängige
Vorbereitung und Zieldefinition
2. Social Business Implementierung - Change Management Projekt
Phase 1 schafft die
Grundlagen - den Rahmen des Social Business Konzeptes.
Dieser Rahmen, gewissermaßen
der Globe (s.a. TZI Blogeintrag), ist die Messlatte und Orientierung für das
Gesamtprojekt. Darauf berufen sich im Zweifel alle Entscheidungen während des gesamten
Projektverlaufs.
Die Strategiefestlegung
gepaart mit der Wertehierarchie beschreibt, was am Ende der Social Business
Implementierung erreicht sein soll. Die strategische Festlegung liegt in der Verantwortung
des obersten Managements. Entsprechend ist das konsequente Enablement und die
Projektintegration des Top-Managements unabdingbar.
Der Projektfortschritt wird im
Rahmen der Projektbegleitung laufend mit den Zielvorgaben abgeglichen.
Erforderliche Korrekturmaßnahmen können so frühzeitig erkannt und eingeleitet
werden.
Mit der ersten Phase werden
auch alle Projektmanager und Sponsoren ernannt bzw. bestätigt und mit dem
Konzept des Social Business vertraut gemacht. Die Strategie wird mit allen
Beteiligten abgestimmt, die Ziel- und Wertehierarchie vereinbart sowie
gemeinsam im folgenden umgesetzt.
Abschluss der ersten Phase stellt die individuell erarbeitete Roadmap für die Implementierung einer Social Business Lösung dar. Damit stehen auch die Kriterien für die am besten geeignete Social Business Applikation sowie die Projektdimensionierung fest. Ergänzt wird der Abschluss der ersten Phase um die Beste Practise und einer ökonomischen Bewertung für die Geschäftsführungs- bzw. Vorstandsebene als Beschluss Vorlage zur Entscheidung der weiteren Implementierung. Die Projektdimensionierung dient auch der Budgetierung für die zweite Projektphase.
Die Phase 2 setzt die in
Phase 1 erarbeiteten Konzepte und Festlegungen mit einer am besten geeigneten
Social Business Applikation um. Primäre Zielsetzung ist der Beginn eines
Wertewandels innerhalb der Organisation. Das neue Wertesystem ist einerseits
durch die Social Business Technologie und damit verbundene geänderte Arbeitsweise
bestimmt, andererseits wurde ein ergänzender Teil des neuen Wertesystems in
Phase 1 definiert und festgelegt.
Die Phase 2: Implementierung
besteht aus drei großen Bereichen:
1. Bereitstellung der Social
Business Lösung
2. Applikations-Skills - Know
how Transfer
3. Into The Flow -
Integration in die Arbeitsprozesse der in der ersten Phase analysierten Key
User
Die Implementierung wird
durch das definierte Strategie- und Ziel System und die festgelegten
Erfolgskriterien gesteuert aber auch reglementiert.
Dem beschriebenen
Phasenmodell haben wir insoweit Rechnung getragen, als dass wir Phase 1 als
reines Consulting-Projekt definieren. Phase 2 ist ein technisch
organisatorisches Projekt sowie ein Change Management Konzept.
Die zweite Phase endet mit
einem Rollout der Social Business Lösung in der gesamten Organisation.
Wichtig erscheint mir dabei
auch die Überlegung eine Mobility Strategie in das Social Busioness Konzept mit
einzubauen. Mobile Anbindungen werden durch neue Arbeitsformen und die
zunehmende Anforderung flexibel und ortsungebunden arbeiten zu können, immer
wichtiger. Vor allem projektorientierte Arbeitsweisen, benötigen Wege, um "barrierefrei",
selbstorganisiert, miteinander arbeiten zu können.
GetSocial DoBusiness
Weitergehende Informationen
oder Fragen beantworte ich Ihnen gerne auch individuell
+49.176.55011830
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